Zur Vorgeschichte
Bis zur Gründung der ersten Landesverbände (RLP und BW) wurden die Bootssportvereine in Deutschland von den 40 Landesbeauftragten des Deutschen Motoryachtverbandes (DMYV) betreut. Um die umfangreiche Arbeit - auch im Hinblick auf vorgesehene Sperrungen von Gewässern und den damit verbundenen Konsequenzen für den Bootssport - leisten zu können, wurde nach intensiven Gesprächen zwischen dem DMYV-Präsidenten Alexander Basting, dem rheinland-pfälzischen Landesbeauftragten Artur Schäfer und weiteren Wassersportlern die Gründung von Landesverbänden beschlossen.
Innerhalb des Dachverbandes DMYV sollten die Landesverbände sich der Länderangelegenheiten annehmen und Ansprechpartner für die Vereine sein.
Die LV-Vereine sollten den jeweiligen regionalen Sportbünden beitreten und sofern möglich, die Gemeinnützigkeit anstreben. Mit dem DMYV wurde vertraglich vereinbart, die bisherigen Landesbeauftragten in den Vorstand zu integrieren, um so auch weiterhin den Informationsfluss zwischen Dachverband und Landesverband aufrecht zu erhalten.